HIRTENTÄSCHEL
CAPSELLA BURSA-PASTORIA
Als Heilpflanze gilt Das Hirtentäschelkraut (Capsella bursa-pastoris) in der Naturheilkunde als Blutstiller par excellence.
Das Gewöhnliche Hirtentäschelkraut gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse. Zu dieser vielfältigen Pflanzenfamilie gehören viele bekannte Gemüsesorten: so zum Beispiel sämtliche Kohlarten, wie Rot- und Weißkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl, Pak Choi sowie würzig-scharfe Pflanzen wie Senf, Meerrettich, Radieschen und Kresse. Diese Kultursorten stammen alle von einer Wildart ab: dem Gemüsekohl Brassica oleracea. Interessanterweise sind auch einige unserer Gartenpflanzen, wie Goldlack, Aubrietien, Nachtviolen und Levkojen, Kreuzblütler. Und natürlich einige Wildpflanzen wie eben das Hirtentäschel, die Knoblauchsrauke oder der wilde Rukola. Alle diese Pflanzen haben eine charakteristische Gemeinsamkeit: Sie besitzen eine gewisse aromatische Schärfe, die auf ihrem Gehalt an Senfölglycosiden beruht.
Vorkommen: Das Hirtentäschel wächst fast überall auf der Welt, da es sehr anspruchslos ist. Vor allem auf Ödland, an Wegrändern, auf Äckern, in Gärten, u.ä.. Man findet es das ganze Jahr über, spätestens ab März bis in den Dezember hinein. Seine Pfahlwurzel reicht tief in den Boden. Ähnlich wie der Gelbsenf, der gerne als Gründüngung eingesetzt wird, kann das Pflänzchen mit seiner Wurzel dichte, schwere Böden tief auflockern.
Inhaltsstoffe: Die Blätter sind sehr reich an Vitamin C und antioxidativ wirkenden Flavonoiden (sog. Sekundäre Pflanzenstoffe), außerdem enthält das Pflänzchen viele Aminosäuren, Saponine, Pflanzensäuren, Kalium und Kalzium und die bereits erwähnten Senfölglykoside.
Vorkommen: Das Hirtentäschel wächst fast überall auf der Welt, da es sehr anspruchslos ist. Vor allem auf Ödland, an Wegrändern, auf Äckern, in Gärten, u.ä.. Man findet es das ganze Jahr über, spätestens ab März bis in den Dezember hinein. Seine Pfahlwurzel reicht tief in den Boden. Ähnlich wie der Gelbsenf, der gerne als Gründüngung eingesetzt wird, kann das Pflänzchen mit seiner Wurzel dichte, schwere Böden tief auflockern.
Anmerkung: Der wissenschaftliche Name Capsella bedeutet „Kleine Schachtel“, der Zusatz bursa lässt sich mit „Beutel“ übersetzen und pastoris kommt von pastor, der Hirte. So erklärt sich der deutsche Name „Hirtentäschel“. Die umgekehrt herzförmigen Früchte sehen in der Tat aus wie die typischen Taschen der Hirten.
Inhaltsstoffe: Die Blätter sind sehr reich an Vitamin C und antioxidativ wirkenden Flavonoiden (sog. Sekundäre Pflanzenstoffe), außerdem enthält das Pflänzchen viele Aminosäuren, Saponine, Pflanzensäuren, Kalium und Kalzium und die bereits erwähnten Senfölglykoside.
"Unscheinbar und doch so wirksam: Das eher unauffällige Hirtentäschel ist eine blutstillende Heilpflanze, die gegen zu starke Menstruationsblutungen, verletzungsbedingten Blutverlust und seelische Erschöpfung angewendet wird. Schon seit jeher wissen Naturheilkundige die heilenden Eigenschaften dieser bemerkenswerten Pflanze gezielt einzusetzen." (Quelle: Natur & Heilen - Wissensschatz, Pflanzenheilkunde, Hirtentäschel)
Ernte: Die unregelmäßig gefiederten Blättchen sitzen in einer Blattrosette um den Stängel herum. Junge Blättchen können das ganze Jahr über geerntet werden. Charakteristisch für das Hirtentäschel ist, dass sich immer wieder ein paar ganzrandige Blätter finden, die am Ende pfeilförmig zulaufen.
In der Küche: Die zarten Blattrosetten des Hirtentäschels können von Frühjahr bis Herbst als Salat oder Salatzugabe zubereitet werden. Ähnlich wie Rukola besitzen die Blättchen einen kresseähnlichen Geschmack. Blättchen, Blüten und Fruchtkapseln würzen neben Salaten, Kräuterdips, Vinaigretten oder Wildkräutersuppen. Die Samenkörner schmecken scharf und können wie Senf gemahlen und als Gewürz verwendet werden. In der volksmedizinischen Anwendung wird das Hirtentäschel meist als Tee zubereitet. Seine blutstillende Wirkung konnte jedoch noch nicht eindeutig bewiesen werden. Die Wurzel soll einen ingwerähnlichen Geschmack haben.
Ernte: Die unregelmäßig gefiederten Blättchen sitzen in einer Blattrosette um den Stängel herum. Junge Blättchen können das ganze Jahr über geerntet werden. Charakteristisch für das Hirtentäschel ist, dass sich immer wieder ein paar ganzrandige Blätter finden, die am Ende pfeilförmig zulaufen.
In der Küche: Die zarten Blattrosetten des Hirtentäschels können von Frühjahr bis Herbst als Salat oder Salatzugabe zubereitet werden. Ähnlich wie Rukola besitzen die Blättchen einen kresseähnlichen Geschmack. Blättchen, Blüten und Fruchtkapseln würzen neben Salaten, Kräuterdips, Vinaigretten oder Wildkräutersuppen. Die Samenkörner schmecken scharf und können wie Senf gemahlen und als Gewürz verwendet werden. In der volksmedizinischen Anwendung wird das Hirtentäschel meist als Tee zubereitet. Seine blutstillende Wirkung konnte jedoch noch nicht eindeutig bewiesen werden. Die Wurzel soll einen ingwerähnlichen Geschmack haben.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen